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Künstlerinnen in Rüschlikon

Die Ausstellung «Künstlerinnen in Rüschlikon» der Kulturtage Rüschlikon 2020 vereint erstmals Künstlerinnen, die zeitweise oder ganz in Rüschlikon lebten und arbeiteten. Die Ausstellung erhebt nicht den Anspruch, das Schaffen der sechs Künstlerinnen umfassend darzustellen. Sie zeigt das, was von ihnen an «Spuren» in Rüschlikon heute noch zu finden ist – aber auch ihre Bedeutung für die Malerkolonie um 1900 im Brahmshaus und für das künstlerische Schaffen weit über Rüschlikon hinaus.

Aus dem Vorwort von Bernhard Elsener, Gemeindepräsident


6 Häuser – 6 Künstlerinnen: kleine Rüschliker Kunstgeschichte

Fast alles spielt sich auf kleinem Raum ab: meistens auf halber Höhe des Hügels, an dem sich das Dorf Rüschlikon hinaufzieht, anfänglich aber ganz zuoberst im Haus Alt-Nidelbad. Dieses heisst heute, nach dem Aufenthalt des Komponisten Johannes Brahms im Sommer 1874, Brahmshaus. Hier lässt sich 1899 der Maler Hermann Gattiker (1865–1950) nieder. Er unterrichtet in dieser Zeit an der Kunstgewerbeschule Zürich das Fach Landschaftszeichnen, bietet aber seinen Schülern in den langen Sommerferien zusätzliche Malkurse in Rüschlikon an.

Aus dem Vorwort von Roland Wächter


Aus Sicht der Grafikerin

Betrachtet man die Bilder der Rüschliker Malerinnen mit dem Blick der Grafikerin, so stellen sich bald einmal Fragen. Nehmen wir die Werke von Gret Widmann und Anna Hug. Manche, ja die meisten von ihnen, sind nicht signiert, und so ist es sehr schwierig, sie auseinander zu halten. Denn die beiden Malerinnen waren nicht nur Freundinnen, sie malten auch zusammen zum Teil die gleichen Sujets und porträtierten einander. Einen Gegensatz dazu bilden die beiden Plastikerinnen aus Rüschlikon. Wenn man den aus Bronze gegossenen, mächtigen Holzfäller von Margrit Gsell-Heer im Oetikergut betrachtet, dargestellt mitten in der Arbeit, und dann den Blick nach hinten schweifen lässt, entdeckt man eine kleine, zierliche Frauenfigur von Dora Raustein sitzend vor sich hin träumend.

Aus dem Vorwort von Erika Schmid
Vorwort (PDF 292 KB)


Weitere Informationen: www.kunst-im-brahmshaus.ch

ISBN: 978-3-906068-09-1, 48 Seiten, 20 CHF, 2021
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